Jacqueline Preiss: Winterzeit = Grippezeit

Jetzt sind wir, als Challenge Finishline-Team, mittlerweile schon im November angekommen und versuchen gerade bezüglich Trainingsplan mit unserem Trainer Tom die Gruppeneinteilung zu finden.

Rundherum und auch in unserer Schwimmgruppe waren oder sind irgendwie gerade alle krank. So hat es leider auch mich erwischt. Ich wurde schon nach meinem letzten Bewerb im September krank. Genau zu diesem Zeitpunkt war aber auch der Start des Finishline-Teams, also war ich leider nicht zu bremsen. Ich trainierte weiter (wenn auch nicht mit voller Leistung) und wollte unbedingt noch ein paar Rad-Kilometer draußen machen. Letzte Woche hat mein Körper dann aber endgültig "Stopp" gesagt und nun hüte ich seit fast einer Woche die Couch. Trotz motivierender Worte von Trainer Tom („Mut zum Formverlust“, „Bis zu Challenge ist noch genug Zeit“) ist es schwierig auch eine Pause-Phase zu akzeptieren. Ich hab doch so ein großes Ziel, das ich erreichen möchte.


Nichtsdestotrotz lief das Training in den letzten Wochen ganz gut. Solange es noch 10 Grad und aufwärts hatte, versuchte ich noch einige Rad-Kilometer zu sammeln und zu Laufen. Da ich eigentlich in jeder Disziplin erst vor 1 ½ Jahren angefangen habe, kann ich schwer sagen, welche Disziplin meine Schwäche ist, aber auf alle Fälle habe ich sehr viel Respekt vor dem Laufen. Ich bin eigentlich nie mehr als 8-10km gelaufen und so ein Halbmarathon ist nicht ganz ohne. Durch den Laktattest und den Trainingsplan von Tom gelingt es mir aber viel leichter, als früher langsam zu Laufen. Und das ist, denke ich, wirklich wichtig für die Grundlage. Auf das Lauftraining mit Jenni Wenth freue ich mich daher ganz besonders.

Schwimmen macht mir extrem Spaß und durch das zweimal wöchentliche Techniktraining bei unserer Trainerin Anita und den Tipps von Tom hab ich hier schon echte Fortschritte verzeichnen können. Ich kann es schon kaum erwarten bei der Challenge in unseren zwei St. Pöltner Seen zu schwimmen und denke noch an dieses Jahr zurück, was für ein Feeling das war, als Schwimmerin in der Staffel teilzunehmen.

Radfahren macht mir auch immer mehr Spaß und so habe ich vorletzte Woche bei 8 Grad und leichter Nässe sogar noch eine Einheit draußen geschafft. Am besten ist es, sich einfach wirklich total warm anzuziehen und den inneren Schweinehund zu besiegen. Danach ist man dann immer glücklich, dass man es durchgezogen hat und man ist stolz auf sich. Bei Sonne und warmen Temperaturen aufs Rad setzen - das kann jeder!

Unser Trainingspensum hält sich derzeit immer so um die 10 Stunden - das ist noch leicht in den Alltag zu integrieren. Ich bin schon gespannt, wie es dann wird, wenn wir die Stunden erhöhen. Auf alle Fälle wurde schon für den nächsten Urlaub beachtet, dass wir ein Fitness Center dabei haben, damit keine Trainingseinheit ausgelassen wird.

Wer Ziele hat, findet Wege! Das ist mein Motto für die Challenge.

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